Unser Betrieb besteht mehrheitlich aus Anguskühen, welche einen besonderen, fürsorglichen Mutterinstinkt haben und mit ihrer hervorragenden Fleischqualität überzeugen. Mit ihrer fürsorglichen Art sind sie von Natur aus besonders aufmerksam zu ihrem Kalb. Die Kälber dürfen von Geburt an bei ihrer Mutter bleiben und so möglichst natürlich aufwachsen. Da wir auf unserem schönen Betrieb wohnen dürfen, wo andere Ferien machen, queren unsere Weiden viele Wanderwege. Wir haben zum Glück keine bösen Mutterkühe, sondern Mutterkühe mit einem grossen fürsorglichen Mutterinstinkt zu ihren Jungtieren. Um den möglichen Interessenkonflikt zwischen Wandern und Tieren auf den Wanderwegen zu entschärfen, versuchen wir unser Möglichstes Beizutragen, indem wir bestrebt sind, dass die Kälber im Winter im Stall zur Welt kommen. In den ersten Monaten nach der Geburt ist die Mutterkuh noch am meisten besorgt um das Wohlergehen ihres Kalbes. Wenn dann die Herde im Frühjahr die Weidesaison auf den grünen Matten um den Hof eröffnet, ist dann die Beziehung zwischen Mutterkuh und Kalb schon vertraut und nicht mehr so voll Emotionen wie kurz nach der Geburt. Diese saisonale Abkalbung erklärt, dass unsere Fleischvermarktung aus Rücksicht auf die willkommenen Touristen auf unseren schönen Wanderwegen in Aeschiried und dem Suldtal vorwiegend auf den Herbst fokussiert ist.